Veranstaltungen
Auch in diesem Jahr gibt es bei uns wieder viele tolle Veranstaltungen, die Planung läuft. Bleibt neugierig!
Oktober
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Eröffnung: Freitag, 9.8. 2024, 18 Uhr Begrüßung: Tely Büchner, Vorstand KulturQuartier Erfurt e. V. Artist Talk: Tely Büchner und Susanne Knorr mit Benedikt Braun In etwas weniger als einem Monat wird ein neuer
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Eröffnung: Freitag, 9.8. 2024, 18 Uhr
Begrüßung: Tely Büchner, Vorstand KulturQuartier Erfurt e. V.
Artist Talk: Tely Büchner und Susanne Knorr mit Benedikt Braun
In etwas weniger als einem Monat wird ein neuer Landtag in Thüringen gewählt.
Benedikt Braun, der seine Kunst selbst als Ultrafreie Kunst (UFK) bezeichnet, ist mit seinen zumeist provokativen Arbeiten zu Fragen sozialer Un/Gerechtigkeit, den prekären Lebensverhältnissen von Künstler:innen, Kapitalismuskritik in all seinen Facetten weit über Thüringen hinaus bekannt.
Wirklich zu provozieren, fällt heute in der Kunstwelt nicht leicht. Wir als Rezipient:innen sind schon einiges gewohnt. Wann stellen wir uns heute noch Fragen wie: Darf man das überhaupt? Wird hier nicht eine Grenze überschritten? Bei Benedikt Braun sind die Anspielungen selten subtil, seine Provokation trifft uns direkt. So auch bei diesem Projekt, das er bereits seit einigen Jahren immer wieder in verschiedenen Formen in der Öffentlichkeit präsentiert.
Die StadtRaumBoxen #24 zeigen schwarzes Mesh-Gewebe bedruckt mit weißer Frakturschrift und roter Unterstreichung der Aussage „nach dem Dritten Reichts“. Gemeint ist das, was zu lesen ist. Unmissverständlich.
Benedikt Braun beschreibt die Botschaft seiner Arbeit selbst wie folgt: „Der Ausdruck „nach dem Dritten Reichts“ ist ein klares und unmissverständliches Statement gegen den Nationalsozialismus und jede Form von Extremismus. Es soll daran erinnern, dass die Demokratie nicht selbstverständlich ist und ständig verteidigt und gepflegt werden muss, um ihre Werte und Freiheiten zu bewahren.“
Dabei symbolisiert das provisorische Erscheinungsbild der Installation die Fragilität und den ständigen Wandel der Demokratie. Die Holzkonstruktion, die durch das Gewebe schimmert, verstärkt diesen Eindruck und erinnert daran, dass Demokratie stets neu erarbeitet und geschützt werden muss. Das verwendete Mesh-Gewebe, das u. a. bei Bauarbeiten verwendet wird, unterstreicht die Idee eines „Umbaus“ oder einer „Rekonstruktion“, was impliziert, dass unsere gesellschaftlichen Strukturen immer wieder überprüft und verbessert werden müssen, um extremistischen Bedrohungen zu widerstehen.
Die Arbeit – ein Wortspiel – provoziert nicht nur auf der inhaltlichen Ebene der Aussage. Eine weitere Irritation löst sie durch die Verwendung der altdeutschen Schrift aus. Eine Typo, die in der Zeit des Nationalsozialismus eine Renaissance erlebte und damit historisch konnotiert ist. Dasselbe gilt für die Farbkombination von Schwarz, Rot und Weiß. Damit unterstreichen Typo und Farbe die Leserichtung der inhaltlichen Aussage, stehen ihr zugleich aber konträr gegenüber.
Die Verteilung der Worte über alle drei Kästen zwingt die Betrachter:innen, die gesamte Installation in den Blick zu nehmen, um die vollständige Botschaft zu erfassen. Dies erfordert Interaktion und Nachdenken über die Bedeutung der Aussage. Zeitgemäß wird heutzutage gern alles auf kurze, knappe und einfache Botschaften reduziert. Unsere komplexe Welt lässt sich damit aber nicht erklären. „nach dem Dritten Reichts“ provoziert im besten Falle einen Dialog – in welcher Form werden wir sehen.
Vielen Dank den Förderern:
Sparkasse Mittelthüringen, Landeshauptstadt Erfurt, Kulturstiftung des Freistaats Thüringen
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Zeit
9. August 2024 - 20. Oktober 2024 (Ganztägig)
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
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Die 3. Architektur Filmtage Erfurt widmen sich dem Thema der Raumaneignung und der Identifikation mit Räumen. Damit stehen dieses Mal nicht die Architekturschaffenden und deren Werke im Mittelpunkt, sondern die
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Die 3. Architektur Filmtage Erfurt widmen sich dem Thema der Raumaneignung und der Identifikation mit Räumen. Damit stehen dieses Mal nicht die Architekturschaffenden und deren Werke im Mittelpunkt, sondern die Menschen, die diese Häuser auf vielfältige Art nutzen und mit Leben füllen. An drei Tagen werden insgesamt 9 Filme unterschiedlicher Genres präsentiert: Dokumentationen, Kurzfilme, eine Kurzserie und ein Spielfilm.
Die Filme zeigen eine Bandbreite unterschiedlicher Formen der Aneignung, die von der ersten Inbesitznahme neuer Räume, von partizipativen Prozessen der Raumproduktion, von höchst unkonventionellen Formen der Zweckentfremdung über die Besetzung ungenutzter Raumressourcen bis zur parasitären Inbesitznahme und Verdrängung und damit zum Verlust von Heimat reichen.
In unterschiedlichen Erzählweisen wird ein Einblick in die Sehnsüchte, Sorgen und Leidenschaften der Bewohner gewährt. Es wird berichtet von erstaunlich komplexen sozialen Gefügen, die durch die Eroberung von Raum entsteht, von mutiger Experimentierfreude und raffinierten Strategien der Raumaneignung.
Wir erleben die unglaublichen Wandlungen, denen Gebäude durch politische Veränderungen und kommerziellen Druck ausgesetzt sind, und die Klassenkonflikte, die damit einhergehen. Die Erzählungen reflektieren über Gemeinschaft, Vielfalt und Zugehörigkeit und begleiten die Protagonisten auf der Suche nach individuellen Lebensperspektiven, nach Freiräumen und auf der Suche nach einem Zuhause.
Ergänzt werden die Filme durch Einführungen, Diskussionen und Debatten.
Am 18.10. findet nach dem letzten Film eine Abschlussfeier statt.
Instagram: https://www.instagram.com/architekturfilmtage_erfurt/
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Zeit
16. Oktober 2024 - 18. Oktober 2024 (Ganztägig)
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Mi16Okt18:00Mi20:0018:00 - 20:00 Skin of Glas3. Architektur Filmtage
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90 min | 2023 | USA, Brasilien | Originalfassung (Englisch/Brasilianisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm Regie: Denise Zmekhol Als die brasilianisch-amerikanische Filmemacherin Denise Zmekhol entdeckt, dass das berühmteste Werk ihres verstorbenen
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90 min | 2023 | USA, Brasilien | Originalfassung (Englisch/Brasilianisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm
Regie: Denise Zmekhol
Als die brasilianisch-amerikanische Filmemacherin Denise Zmekhol entdeckt, dass das berühmteste Werk ihres verstorbenen Vaters, heute eine riesige Obdachlosensiedlung in São Paulo ist, macht sie sich auf eine Reise in das Land ihrer Geburt. Das Gebäude, eine Ikone der Moderne, liebevoll „Pele de Vidro“ (Haut aus Glas) genannt, wird zur zentralen Figur des Films. In der pulsierenden Ära von Bossa Nova und Cinema Novo entworfen und in den ersten Tagen der Diktatur gebaut, durchläuft das Gebäude in den folgenden Jahrzehnten dramatische Veränderungen. Der Film entwirft ein Porträt eines Landes in der Krise und entwickelt sich zugleich zu einem poetischen Essay über Vertreibung, das Konzept von Heimat und die Rolle der Architektur im städtischen Leben.
Trailer: https://youtu.be/itd06DtYq2U
Foto © La Vie en Kit, Filmstill
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Zeit
16. Oktober 2024 18:00 - 20:00
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
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TORRE DAVIDRegie: Markus Kneer, Daniel Schwartz23 min | 2014 | Venezuela, Schweiz A HOME ON EVERY FLOORRegie: Signe Rosenlund-Hauglid11 min | 2023 | Norwegen UNE VIE RADIEUSERegie: Meryll Hardt17 min | 2013
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TORRE DAVID
Regie: Markus Kneer, Daniel Schwartz
23 min | 2014 | Venezuela, Schweiz
A HOME ON EVERY FLOOR
Regie: Signe Rosenlund-Hauglid
11 min | 2023 | Norwegen
UNE VIE RADIEUSE
Regie: Meryll Hardt
17 min | 2013 | Frankreich
MOI AUSSI, JE REGARDE
Regie: Ingel Vaikla
22 min | 2024 | Belgien
Vier Filme über außergewöhnliche Gebäude und ihre Bewohner, die auf sehr persönliche Art einen Einblick in ihr Leben geben. // Der „Torre David“, ein 45-stöckiger Büroturm in Caracas, ist eine Investitionsruine. Über ein Jahrzehnt stand der Wolkenkratzer leer, bis illegal Menschen einzogen und ihn zu einer Stadt in der Stadt mit eigenen Strukturen, Regeln und Hierarchien machten. // In „A Home on Every Floor“ besucht die eritreische Dichterin Hanna Asefaw in einer elektrisierenden Spoken-Word-Performance ihr Kindheitsuniversum in Miniaturform und reflektiert über Gemeinschaft, Vielfalt und Zugehörigkeit. // Die vom Atelier Le Corbusier entworfene Cité Radieuse in Marseille nimmt 1952 ihre ersten Bewohner auf, achtzig Beamte und Kriegsentschädigte. Nach ihrer Ankunft erkundet ein Paar die Lage, die Einrichtungen und den ihnen zugewiesenen Raum. Jeder reagiert auf den neuen Lebensraum, seine Einzig- artigkeit, seine Details. Der Körper stellt die Utopie in Frage. // „Moi aussi, je regarde“ porträtiert ebenfalls die von Le Corbusier entworfene Unité d‘Habitation in Marseille. Der Film erkundet das Gebäude durch die Geschichten und Gesten seiner Bewohnerinnen und versucht, aus einem weiblichen Blickwinkel in die männlich geprägte Welt der Moderne zurückzuschauen.
Foto © Une vie radieuse, Filmstill
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Zeit
16. Oktober 2024 21:00 - 22:30
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Do17Okt18:00Do20:3018:00 - 20:30 Garagenvolk3. Architektur Filmtage
Veranstaltung Details
95 min | 2022 | Deutschland | Originalfassung (Russisch, Deutsch) mit deutschen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm Regie: Natalija Yefimkina Der russische Norden. Eine unwirtliche Gegend, in der der Winter niemals zu enden
Veranstaltung Details
95 min | 2022 | Deutschland | Originalfassung (Russisch, Deutsch) mit deutschen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm
Regie: Natalija Yefimkina
Der russische Norden. Eine unwirtliche Gegend, in der der Winter niemals zu enden scheint. Hier, am Rande einer Stadt, in der ein Bergbaukonzern einziger Arbeitgeber ist, erstrecken sie sich ins Unendliche: Garagen, hinter deren rostigen Toren sich alles findet, nur kein Auto. Refugium des russischen Mannes, in dem mit Erfindergeist und Zähigkeit auf wenigen Quadratmetern alternative Lebensräume entstehen. Orte der Selbstverwirklichung, Projektionsflächen für große Träume und Zuflucht vor einem tristen Alltag jenseits des Polarkreises. Schrottsammler Ilja nutzt seine Garage als Werkstatt, Roman für seine Wachtelzucht, Pavel schnitzt Heiligenfiguren. Einer Rockband dient sie als Proberaum und Viktor hat seine in jahrzehntelanger Arbeit um vier unterirdische Stockwerke ergänzt. Alle gewähren Einblick in ihre Sehnsüchte, Sorgen und Leidenschaften. Ein Mikrokosmos, in dem sich ein verborgener Teil der Gesellschaft zeigt und in dem auch Platz für Humor ist.
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit Natalija Yefimkina (Regisseurin) und Prof. Jens Casper (FH Efurt / Mitherausgeber “Das Garagenmanifest”, Parkbooks, 2021)
Trailer: https://youtu.be/OPvz3myM50I
Foto © Garagenvolk, Filmstill
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Zeit
17. Oktober 2024 18:00 - 20:30
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Do17Okt21:00Do22:3021:00 - 22:30 The Architect3. Architektur Filmtage
Veranstaltung Details
4 Episoden, 75 min (gesamt) | 2023 | Viaplay Series | Norwegen | Originalfassung (Norwegisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Serie, Satire Regie: Kerren Lumer-Klabbers Die Innenstadt der Zukunft ist teuer, menschenfeindlich
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4 Episoden, 75 min (gesamt) | 2023 | Viaplay Series | Norwegen | Originalfassung (Norwegisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Serie, Satire
Regie: Kerren Lumer-Klabbers
Die Innenstadt der Zukunft ist teuer, menschenfeindlich und leer – bis auf die lebendigen Schaufensterpuppen und Verkäuferinnen, die auch an scheinbar öffentlichen Plätzen Verweilende zum Konsum nötigen. Die Architektin Julie hat Glück, sie arbeitet in einem renommierten Architekturbüro, wenn auch nur als Kaffee kochende Praktikantin. Als ein großes Projekt zum Bau von tausend Wohnungen im Stadtzentrum von Oslo ausgeschrieben wird, hat sie eine Idee: Warum nicht die in der autofreien Innenstadt leer stehenden Tiefgaragen zu Wohnhäusern ausbauen? Das ist nachhaltig, ressourcenschonend und bedarfsorientiert. Reguläre Mieten sind mit Erwerbsarbeit ohnehin längst nicht mehr zu bezahlen. Natürlich haben diese Wohnungen keine Fenster, was angesichts des hohen Glaspreises aber nur von Vorteil ist. Eine ebenso hellsichtige wie pechschwarze Satire über eine allzu nahe Zukunft, irgendwo zwischen „Schöne neue Welt“ und „Schöner Wohnen“.
Trailer: https://youtu.be/Tip_C8u7VuM
Foto © The Architect, Filmstill
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Zeit
17. Oktober 2024 21:00 - 22:30
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Fr18Okt16:00Fr17:0016:00 - 17:00 Architekturführung durch das Schauspielhaus3. Architektur Filmtage
Veranstaltung Details
Führung durch das KulturQuartier Schauspielhaus mit dem Architekten Thomas Schmidt von herrschmidt architekten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deswegen ist es erforderlich, ein (kostenloses) Ticket für die Teilnahme zu buchen:
Veranstaltung Details
Führung durch das KulturQuartier Schauspielhaus mit dem Architekten Thomas Schmidt von herrschmidt architekten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deswegen ist es erforderlich, ein (kostenloses) Ticket für die Teilnahme zu buchen: https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Foto © NolleFotografie
Zeit
18. Oktober 2024 16:00 - 17:00
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt frei
Kostenlose Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Fr18Okt18:00Fr19:3018:00 - 19:30 La Vie en Kit3. Architektur Filmtage
Veranstaltung Details
69 min | 2022 | Belgien | Originalfassung (französisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm Regie: Elodie Degavre Eine Stadt aus Stahl, die in der Nachbarschaft für Klatsch und Tratsch sorgt. Leichtbauhäuser,
Veranstaltung Details
69 min | 2022 | Belgien | Originalfassung (französisch) mit englischen Untertiteln | Genre: Dokumentarfilm
Regie: Elodie Degavre
Eine Stadt aus Stahl, die in der Nachbarschaft für Klatsch und Tratsch sorgt. Leichtbauhäuser, entworfen von ihren zukünftigen Käufern. Ein Baukastensystem, das Studenten anvertraut wird. In Brüssel, Lüttich und Charleroi werden drei Architekten und eine Handvoll abenteuerlustiger Einwohner ihre Utopie verwirklichen: Wohnraum in Baukastenform, zugänglich für Alle! Was ist heute aus ihren visionären Häusern geworden? 50 Jahre nach der Realisierung ihrer Prototypen nehmen die drei inzwischen betagten Architekten die Regisseurin mit auf eine Entdeckungsreise in diese außergewöhnlichen Häuser. Im Laufe dieser Zeitreise stellt sich eine entscheidende Frage: Wie werden wir morgen leben?
Trailer: https://youtu.be/aAq6PbM9ojk
Foto © La Vie en Kit, Filmstill
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Zeit
18. Oktober 2024 18:00 - 19:30
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Fr18Okt20:00Fr22:3020:00 - 22:30 Parasite S/W3. Architektur Filmtage
Veranstaltung Details
116 min | 2020 | Südkorea | Deutsch | Genre: Drama, Komödie, Thriller Regie: Bong Joon Ho Familie Kim ist ganz unten angekommen: Vater, Mutter, Sohn und Tochter hausen in einem grünlich-schummrigen
Veranstaltung Details
116 min | 2020 | Südkorea | Deutsch | Genre: Drama, Komödie, Thriller
Regie: Bong Joon Ho
Familie Kim ist ganz unten angekommen: Vater, Mutter, Sohn und Tochter hausen in einem grünlich-schummrigen Keller, kriechen für kostenloses W-LAN in jeden Winkel und sind sich für keinen Aushilfsjob zu schade. Erst als der Jüngste eine Anstellung als Nachhilfelehrer in der todschicken Villa der Familie Park antritt, steigen die Kims ein ins Karussell der Klassenkämpfe. Mit findigen Tricksereien, bemerkenswertem Talent und großem Mannschaftsgeist gelingt es ihnen, die bisherigen Bediensteten der Familie Park nach und nach loszuwerden. Bald schon sind die Kims unverzichtbar für ihre neuen Herrschaften. Doch dann löst ein unerwarteter Zwischenfall eine Kette von Ereignissen aus, die so unvorhersehbar wie unfassbar sind. In diesem Film spielt die Architektur eine tragende Rolle. Es ist eine Architektur der Blicke und der Treppen, die uns den Klassenkonflikt zeigt und ganz nebenbei die Frage stellt, ob die Umgebung, in der wir leben, uns definiert oder ob sie eine Projektion dessen ist, was wir sind.
An den Film anschließend findet die Abschlussfeier statt.
Trailer: https://youtu.be/jZN4WWNQy90
Foto © Parasite, Plakatausschnitt
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Zeit
18. Oktober 2024 20:00 - 22:30
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt: 5 €
Tickets unter https://www.kinoklub-erfurt.de/architekturfilmtage
Veranstaltung Details
INKLUSION GEHT UNS ALLE AN. UND MIT UNS KÖNNT IHR, IN FORM VON MUSIK UND GEMEINSAMEN TANZEN/DISCOABEND ZUSAMMENKOMMEN. 100% Barrierefreiheit für alle Blindengerecht Toilette für Rollstuhlfahrer*innen (extra für diese Veranstaltung) Awareness
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INKLUSION GEHT UNS ALLE AN. UND MIT UNS KÖNNT IHR, IN FORM VON MUSIK UND GEMEINSAMEN TANZEN/DISCOABEND ZUSAMMENKOMMEN.
- 100% Barrierefreiheit für alle
- Blindengerecht
- Toilette für Rollstuhlfahrer*innen (extra für diese Veranstaltung)
- Awareness Team vor Ort
- Helfer und Begleiterinnen vor Ort (ihr seid nicht allein und habt immer einen Ansprechpartner/ Begleiter)
- Getränke zum Verkauf gibt es vor Ort
ALLE Menschen sind herzlich willkommen und eingeladen, dieses besondere Ereignis mit uns zusammen, zu einem unvergesslichen Abend zu machen. Sei auch du ein Teil von Inklusion und lass uns die Welt noch ein bisschen bunter machen.
Fragen? Bitte per E-Mail an annicaduft@gmx.de
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Zeit
19. Oktober 2024 18:00 - 20. Oktober 2024 0:00
Eintritt und Tickets
Eintritt pro Person: 5€
November
Veranstaltung Details
Vielen Erfurterinnen und Erfurtern ist es noch in guter Erinnerung: das ehemalige Schauspielhaus. Doch nach seiner Schließung im Jahr 2003 hat es kaum einer wieder betreten. Nach Jahren des Leerstandes
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Vielen Erfurterinnen und Erfurtern ist es noch in guter Erinnerung: das ehemalige Schauspielhaus. Doch nach seiner Schließung im Jahr 2003 hat es kaum einer wieder betreten. Nach Jahren des Leerstandes und der Ungewissheit, kehrt mit der Initiative KulturQuartier Schauspielhaus wieder Leben in die alten Gemäuer. Ende des 19. Jahrhunderts als Vereinshaus erbaut, während des Krieges als städtisches Amt genutzt, Heimstätte des ersten deutschen Tanztheaters und ab 1949 Spielstätte der Städtischen Bühnen, blickt das denkmalgeschützte Gebäude auf eine spannende Geschichte zurück. Tauchen Sie mit uns ein in 120 Jahre Baugeschichte und 70 Jahre Schauspielhaus. Bei einem Rundgang können Sie sich selbst einen Eindruck vom Zustand des Hauses machen. Außerdem werfen wir mit Ihnen gemeinsam einen Blick in die Zukunft und erklären, wie Verein und Genossenschaft KulturQuartier das Schauspielhaus wieder zu einem lebendigen Kulturort entwickeln werden. Zusammen mit unseren Partnern Kinoklub, Tanztheater Erfurt und Radio F.R.E.I. wird diese in Vergessenheit geratene Perle im Herzen der Stadt wieder zu dem, was sie immer war: ein pulsierendes Zentrum für Kunst und Kultur.
Im Untergeschoss finden Sanierungsarbeiten statt, so dass einige Bereiche des Schauspielhauses momentan nicht besichtigt werden können. Bitte tragen Sie außerdem festes Schuhwerk.
Um Anmeldung wird gebeten: fuehrungen@kulturquartier-erfurt.de
Foto: © Boris Hajduković
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Zeit
2. November 2024 16:00 2. Führung 17:00
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Zukünftige Veranstaltungszeiten in dieser Veranstaltungsreihe
Eintritt und Tickets
Eintritt frei, Spenden herzlich willkommen
Dezember
Veranstaltung Details
Vielen Erfurterinnen und Erfurtern ist es noch in guter Erinnerung: das ehemalige Schauspielhaus. Doch nach seiner Schließung im Jahr 2003 hat es kaum einer wieder betreten. Nach Jahren des Leerstandes
Veranstaltung Details
Vielen Erfurterinnen und Erfurtern ist es noch in guter Erinnerung: das ehemalige Schauspielhaus. Doch nach seiner Schließung im Jahr 2003 hat es kaum einer wieder betreten. Nach Jahren des Leerstandes und der Ungewissheit, kehrt mit der Initiative KulturQuartier Schauspielhaus wieder Leben in die alten Gemäuer. Ende des 19. Jahrhunderts als Vereinshaus erbaut, während des Krieges als städtisches Amt genutzt, Heimstätte des ersten deutschen Tanztheaters und ab 1949 Spielstätte der Städtischen Bühnen, blickt das denkmalgeschützte Gebäude auf eine spannende Geschichte zurück. Tauchen Sie mit uns ein in 120 Jahre Baugeschichte und 70 Jahre Schauspielhaus. Bei einem Rundgang können Sie sich selbst einen Eindruck vom Zustand des Hauses machen. Außerdem werfen wir mit Ihnen gemeinsam einen Blick in die Zukunft und erklären, wie Verein und Genossenschaft KulturQuartier das Schauspielhaus wieder zu einem lebendigen Kulturort entwickeln werden. Zusammen mit unseren Partnern Kinoklub, Tanztheater Erfurt und Radio F.R.E.I. wird diese in Vergessenheit geratene Perle im Herzen der Stadt wieder zu dem, was sie immer war: ein pulsierendes Zentrum für Kunst und Kultur.
Im Untergeschoss finden Sanierungsarbeiten statt, so dass einige Bereiche des Schauspielhauses momentan nicht besichtigt werden können. Bitte tragen Sie außerdem festes Schuhwerk.
Um Anmeldung wird gebeten: fuehrungen@kulturquartier-erfurt.de
Foto: © Boris Hajduković
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Zeit
7. Dezember 2024 16:00 2. Führung 17:00
Ort
KulturQuartier Schauspielhaus
Klostergang 4
Eintritt und Tickets
Eintritt frei, Spenden herzlich willkommen
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